1. |
1. Mai
02:29
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Ich stehe links am Rand
Und schau dem Treiben zu
Die Demo ist vorbei
Die Nacht bricht langsam an
Auf der Bühne spielt ’ne Band
Davor wird wild getanzt
Die Wut der Demonstranten
Friedlich und doch spürbar
Plötzlich steh’n sie da
Links und rechts nur Helme
Und einer auf der Bühne
Schwingt den Schlagstock, provoziert
Idioten gibt es hüben
Doch drüben noch viel mehr
Keine eig’ne Meinung
Aber ’nen Befehl
Eskalation geglückt
Flaschen fliegen durch die Luft
Kurz darauf das Pfefferspray
Die nächste Show beginnt
Von hinten stößt mich einer
Er brüllt mir ins Gesicht
»Was hab’ ich denn gemacht?«
Interessiert ihn nicht
»Zu dir komm’ ich noch mal«,
Droht er mit Schaum vor’m Mund
Sein Truppenführer hört’s
Und zieht ihn weg von mir
Idioten gibt es hüben
Doch drüben noch viel mehr
Keine eig’ne Meinung
Aber ’nen Befehl
Ein beißender Schmerz
Jetzt steh’ ich mittendrin
Sollte ich nach Hause geh’n?
Oder sehen was passiert?
Irgendwann tu’s dann auch ich
Ich ließ mich provozier’n
Die Flasche fliegt im Bogen
Die Nacht endet im Knast
Zehn Monate Zwangsarbeit
Vorstrafe obendrein
Das Resultat von einer Nacht
In der ich euch aufsaß
Idioten gibt es hüben
Doch drüben noch viel mehr
Keine eig’ne Meinung
Aber ’nen Befehl
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2. |
Ansage: Hallo
00:28
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3. |
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Ich hab’ mich heut’ intim rasiert
Nur in der Mitte steh’n noch Härchen
Eigentlich soll’s ein Iro sein
Für mein Punker-Mädchen
Doch irgendwie sieht’s anders aus
Das kann doch wohl nicht sein
Ich seh’ aus wie der Führer
Zwischen meinen Bein’
Kein – Sex – Kein Sex für Nazis!
Kein – Sex – Kein Sex für Nazis!
Irritiert schau ich ihn an
Er beginnt sich zu bewegen
Diese Nazi-Erektion
Macht mich doch leicht verlegen
»Besorg mir einen Schäferhund!«,
Blökt mein Pimmel mich nun an
Du kannst mich mal am Ärschchen lecken,
Der Bart, der bleibt nicht dran!
Kein – Sex – Kein Sex für Nazis!
Kein – Sex – Kein Sex für Nazis!
Ich greif’ nach dem Rasierer
Schniedel-Hitler bekommt’s mit
Will ihn schnell ergreifen
Doch er versteckt sich in mei’m Schritt
So kenn’ ich sie, die Nazischweine
Kleine Pimmel, große Fressen
Ich zerr’ ihn raus und mach schnippschnapp
Penis-Adolf ist vergessen
Kein – Sex – Kein Sex für Nazis!
Kleine – Pimmel – Nazis ham’ sehr kleine Pimmel
10 Zentimeter, 9 Zentimeter
8 Zentimeter, 7 Zentimeter
6 Zentimeter, 5 Zentimeter
4 Zentimeter, 3 Zentimeter
So klein ist ein Nazi-Pimmel
So klein ist ein Nazi-Pimmel
So klein ist ein Nazi-Pimmel
So klein ist ein Nazi-Pimmel
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4. |
Helden und ihr Zuhause
03:49
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Steine fliegen durch die Scheiben
’Ne Gruppe Schläger dringt ins Haus hinein
Und sie verprügeln diesen Mann
Den sah man danach hier niemals mehr
Kein Defekt! Es war ein Anschlag,
Der die Bahn – aus den Gleisen hob
Die armen Menschen dieser Stadt, sie schau’n nach oben
Und sie fragen sich, wo ihr Rächer denn nur bleibt
Doch in Gotham regiert der Joker
Und Bruce Wayne bleibt zu Haus
Er legt die Füße hoch und lässt ihn machen
Denn das interessiert ihn lange schon nicht mehr
Das sind Helden und ihr Zuhause
Und da kommt heut’ kein anderer mehr rein
Das sind Helden und ihr Zuhause
Und wie’s andren geht ist ihnen scheißegal
’Ne Explosion zerlegt den Block
Die Leute rennen schreiend weg von hier
Doch eine Wolke aus gift’gem Gas
Stoppt den Fluchtversuch, alle sofort tot
Und sie trau’n sich nicht mehr raus,
Verwaiste Straßen – wohin man sieht
Mit Panik im Hirn und Angst im Herz schau’n sie nach oben
Und sie fragen sich, wo ihr Retter denn nur bleibt
Denn New York gehört dem Goblin
Peter Parker bleibt zu Haus
Er legt die Füße hoch und lässt ihn machen
Denn das interessiert ihn lange schon nicht mehr
Das sind Helden und ihr Zuhause
Und da kommt heut’ kein anderer mehr rein
Das sind Helden und ihr Zuhause
Und wie’s andren geht ist ihnen scheißegal
Parolen aus vergang’ner Zeit
Die schon lange nicht mehr – hergehör’n
Werden lauter, lassen erahnen
Welch Potenzial hier dahinter steckt
Sie jagen Menschen durch die Stadt
Andre Hautfarbe, andre Religion
Was bleibt ist nur die Flucht. Sie schau’n nach oben
Und sie fragen sich, wo die neue Heimat denn nur bleibt
Doch die Welt gehört den Dummen
Der Verstand bleibt zu Haus
Er legt die Füße hoch und lässt sie machen
Fakten interessiert in Dresden niemand mehr
Das sind Helden und ihr Zuhause
Wie’s andren geht ist ihnen scheißegal
Und so geht’s weiter, wie’s einst begann
Der Deutsche zeigt sein hässliches Gesicht
Bepisste Hose, gestreckter Arm
Und so wollt ihr uns’rer Vergangenheit entfliehen?
Ihr habt ja wohl den Arsch auf!
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5. |
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6. |
Ich halte Ausschau
02:41
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Ich halte Ausschau
Nach etwas, das nicht kommt
Etwas, das niemals kommen wird
Ich halte Ausschau
Und ich zähl bis drei
Doch ich weiß, auch dann ist es noch nicht vorbei
Diese Angst, die in mir wohnt
Diese Wut, die Aggression
Muss das immer jetzt so sein?
Ich springe auf, ich muss es schrei’n:
Ich bin kein Teil von eurer Welt
Der Welt aus falsch verteiltem Geld
Hab keine Lust auf eure Lügen
Darauf, dass Banken uns betrügen
Das Kapital ist euer Gott
Für uns Kleine das Schafott
Und geht euch das Öl mal aus
Ziehen wir in eure Kriege aus
Ich halte Ausschau
Doch keine Änderung in Sicht
Im Ofen glüh’n die Kohlen rot
Ich halte Ausschau
Am Sonntag ist die Wahl
Mach ein Kreuz und warte wieder auf das nächste Mal
Bleib ich hier sitzen
Ändert sich ein Scheiß
Und das ist so, wie ihr mich haben wollt
Ich bin der kleine Mann
Mit eurer Pistole an der Stirn
Ich schaue in den Lauf
Bleib ich ruhig oder begehr’ ich auf?
Eines Tages kommt die Zeit
Da sind die Richtigen bereit
Freiheit wird sie bringen
Alles Unrecht einst bezwingen
Utopie heißt, es ist möglich
Auch wenn’s wohl niemals dazu kommt
Wer nicht kämpft hat schon verloren
Die Bonzen dürfen sich nie sicher sein!
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7. |
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Heut hab’ ich wieder dran gedacht
Deswegen Mutti umgebracht.
Blutverschmiert liegt sie vor mir
Und jetzt fahre ich zu dir.
Im Kofferraum mein Hackebeil
Und dazu auch noch ein Seil.
Denkst du kommst so durch damit
Doch heute mach ich einen Schnitt
Und der geht quer durch deinen Hals.
Auf die Fresse, heute knallt’s!
Ich hack dir die Arme ab:
Heute endest du im Grab!
Ich schlag dir Nägel in die Beine
Körperteile für die Schweine
Die Knochensäge ist dabei
Und der Hammer für den Brei.
Ich halte noch beim Baumarkt an
Und kaufe, was ich brauchen kann
Stundenlang werd’ ich dich quälen
Dir ganz zart die Haut abschälen.
Und das fängt an an deinem Hals.
Auf die Fresse, heute knallt’s!
Ich säg dir die Beine ab:
Und amputiere deinen Sack!
Deine Knochen werden splittern
Und dein ganzer Körper zittern
Komme ich dann fies in Rage
Säurebad in der Garage
Du sagst meine Band sei scheiße
Und so läuft’s normalerweise:
Laberst du so einen Stuss
Versetz ich dir den Gnadenschuss
Und der geht quer durch deinen Hals.
Auf die Fresse, heute knallt’s!
Ich bohr dir langsam in die Stirn:
Und ich piss auf dein Gehirn …
Dass du unsre Lieder nie verstehst
ist warum du mich so aufregst
Ich schreib stets voller Poesie
Warum findest du die nie?
Endlich steh’ ich vor deiner Tür
Klingel und zähl leis bis vier
Dann machst du mir endlich auf
Und das Schicksal nimmt sein Lauf
Und das läuft kühl durch meinen Hals.
Auf das Sterni, heute knallt’s!
Hack dein Pimmel doch nicht klein,
so schön kann das Leben sein!
Breit liegen wir uns im Arm.
Streit passt uns nicht in den Kram!
Denn du, du bist mein bester Freund
Nur mit dir! Sonst hätt’ ich was versäumt!
Irgendwann ist die Nacht vorbei
Weiß nichts mehr, bin gedankenfrei
Am nächsten Tag werde ich wach
Ups, ich hab’ dich doch noch umgebracht …
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8. |
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Ich stehe an der Tanke,
Als ein Fremder vor mir steht.
Er bittet um ’ne Kippe
Und fragt, wie’s mir so geht.
»Ganz gut«, entgegne ich.
Die Kippe kann er ham’.
»Das Gehalt wurde mir grad erhöht,
Werd bald in Urlaub fahr’n.«
Ich stehe an der Tanke,
Als ein Fremder vor mir steht.
Er bittet um ’ne Kippe
Und fragt, wie’s mir so geht.
»Geht so«, moser ich.
»Okay, ’ne Kippe ausnahmsweise.
Der Familie geht es gut,
alles andere ist scheiße.«
Ich stehe an der Tanke,
Als ein Fremder vor mir steht.
Er bittet um ’ne Kippe
Und fragt, wie’s mir so geht.
»Verpiss dich, scheiß Kanake!
Schuld an allem bist nur du.
Ich brenn’ dir deine Bude ab:
Affe tot und Klappe zu!«
Ich stehe an der Tanke,
Als ein Fremder vor mir steht.
Er bittet um ’ne Kippe
Und fragt, wie’s mir so geht.
»Wie’s dir so geht, das int’ressiert
Mich eigentlich viel mehr.
Als Fremder hier in diesem Land,
Wo kommst du eigentlich her?«
Er sagt, er kommt aus Syrien.
Er besitzt rein gar nichts mehr.
Die halbe Familie, die ist tot,
Er fast verreckt im Mittelmeer.
Und gestern kamen Nazis,
»Besorgte Bürger« nenn’ die sich.
Sorgen sich um ihre Heimat,
Menschen wie ihn woll’n sie hier nicht.
Menschen, die alles verlor’n,
Die nur in Frieden leben woll’n,
Für die ham’ sie kein Verständnis,
Sagen, dass sie abhau’n soll’n.
Wie kann man nur so kalt sein?
So fern jeder Fantasie,
Dass »besorgte Bürger« nicht versteh’n:
So arm werdet ihr nie!
Ihr ekelhaftes Wohlstandspack,
Wo führt ihr uns da hin?
Stoppen wir nicht dies’ Verbrechen,
Stecken wir alle tief mit drin!
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9. |
Utøya
03:41
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Ein schöner Freitagmorgen.
Sein Wecker weckte ihn.
Ein Hof in der Natur,
Die Morgensonne schien.
Er schaut aus seinem Fenster,
An diesem schönen Tag.
Es würd’ ein ganz besond’rer.
Sicher, dass er richtiglag.
Das Auto schwer beladen,
Die Fahrt geht in die Stadt.
Geparkt im Regierungsviertel,
Keiner ahnt, was er vorhat.
Utøya
Er prüft noch mal die Kabel,
Kein Fehler darf gescheh’n.
Nach dieser langen Planung,
Will er den Block in Flammen seh’n.
Die Bombe explodiert,
Er ist schon wieder fort.
Die Medien berichten,
Die Polizei am falschen Ort.
Er gibt sich aus als Bulle
Und steht an diesem Pier.
Er will auf diese Insel,
Linke Jugend trifft sich hier.
Auf Utøya
Ein ahnungsloser Bootsmann
Hat sich nichts dabei gedacht.
Fährt ihn auf diese Insel,
Er hat den Tod mitgebracht.
Das Buch, das er geschrieben,
Verschickt in alle Welt.
Es geht ihm um die »Botschaft«,
Er will dafür kein Geld.
Er steht vor diesen Kindern,
Sagt, er muss sie informier’n,
Bombenattentat in Oslo,
Doch auch sie soll’n heut krepier’n.
Auf Utøya
Dann eröffnet er das Feuer,
Er lässt ihn’ keine Chance.
Panik, Chaos, Tote!
Er ballert sich in Trance.
Ein brutal verdrehtes Weltbild,
Rechtsradikales Denken
Hat 70 Leben ausgelöscht
Du ließt Dich vom Bösen lenken.
Deiner »Meinung« bleibst Du treu
Und jetzt sitzt Du in ’ner Zelle.
Wie kann man so blind hassen?
Ich wünsche Dir die Hölle!
Utøya
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10. |
Der lebende Tote
02:47
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Um 6:30 Uhr aufgewacht
Frühstücksei, die Sonne lacht
Drei Minuten Zähne putzen
Nassrasur und Bärtchen stutzen
Im Garten Nachbar Erwin winken
Am Bahnhof noch ’nen Kaffee trinken
Um acht dann das Büro aufschließen
Computer an und Blumen gießen
Der Praktikant steht in der Tür
Starrt mich an, hat Angst vor mir
Freundlich lächel ich ihn an
Er schreit auf, rennt was er kann
Da stimmt was nicht!
Da stimmt was nicht!
Ich folge ihm,
Denn da stimmt was nicht!
Jetzt hetzen wir den Flur entlang
Und ich spüre diesen Drang
Der Praktikant, ein kleiner Fisch
Ich übernehme ihn, mach ihn wie mich
Vorbei die Zeit mit seinen Freunden
Frau heiraten, Kinder zeugen
Schöne All-inclusive-Reisen
Auf das früh’re Leben scheißen
Ich erwisch’ ihn vor der Aufzugstür
Woher diese Angst vor mir?
Schaue ihn entschlossen an
Er schreit auf, ich brüll’ ihn an:
Ich übernehme Sie!
Ich übernehme Sie!
Mach’ sie so wie mich,
Ich übernehme Sie!
Der Aufzug kommt, er springt hinein
Er schlägt mich, doch auch ich steig’ ein
Auf den Knien fleht er mich an
Meint, dass er nicht wie ich sein kann
Er sieht in mir ein Spießerschwein
So kann und will er doch nicht sein
Will sein Leben nicht verschenken
Nicht, dass Typen wie ich es lenken
Das hab’ ich jetzt nicht echt gehört?
Der Kerl ist doch komplett gestört!
Jetzt beiße ich ihm in die Stirn
Und lutsche an sei’m Gehirn
Die Spießerfalle!
Die Spießerfalle!
Ihr lauft alle
In die Spießerfalle!
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11. |
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Es wurde ja schon langweilig
Im friedlichen Europa
Die Kriege sind weit weg von uns
Lang’ tot der Wehrmachts-Opa
Sowjetunion, die gibt’s nicht mehr
Aus Russland kommt heut’ Gas
Der Franzose ist der beste Freund
In Berlin ham’ Tommies Spaß
Mein Name ist Frank-Walter
Bin Sozialdemokrat
Europa über alles
Alles andre wär’ Verrat
Nervig sind die Griechen
Und Neger könn’ nicht schwimm’
Es gibt aber genug davon
Ist nicht weiter schlimm
Doch was passiert in Kiew
Das Volk auf dem Maidan
Da lässt sich sicher Kohle machen
Muss ich mal hinfahr’n
Mein Name ist Frank-Walter
Bin Sozialdemokrat
Europa über alles
Alles andre wär’ Verrat
Ich halte eine Rede
Klitschko ist auch hier
Timoschenko aus ’m Knast befreit
Swoboda-Nazis neben mir
Die Masse ist begeistert
Was wer will ist mir egal
Europäische Interessen
Ohne Panzer zum Ural
Mein Name ist Frank-Walter
Bin Sozialdemokrat
Europa über alles
Alles andre wär’ Verrat
Und als ich wieder weg bin
Wer hätte das gedacht
Holt Putin sich die Krim
Im Donbas wird Krieg gemacht
Wird schon alles werden
Die Guten, das sind wir
Ist die WM erst mal in Russland
Trink’ ich mit Wladimir ein Bier
Mein Name ist Frank-Walter
Wer hat Euch verraten?
Das ist doch schon historisch:
Die Sozialdemokraten!
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12. |
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13. |
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So you hate freedom and peace?
You don’t accept different beliefs?
Free thoughts is what you fight?
And suppression forms your pride?
Equality’s a danger in your eyes?
Just in fear your world view thrives?
You think you own the truth?
No asshole: You were born to lose
It’s world war
Misanthrope’s world war
It’s world war
And y’all think you’re right
I don’t care if you support shari'ah
Or oh so occidental Maria
All you do is seeding hate
Killing freedom your cruel fate
Westboro, Nazi and PEGIDA
Al Nusra, Daesh, al-Qaeda
Don’t you see that you’re the same?
Your fascism’s mankind’s shame
It’s world war
Misanthrope’s world war
It’s world war
And y’all think you’re right
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